Konzentrationslager Buchenwald: Stimmen aus der Vergangenheit

Freunde! Ich habe bereits 6 Artikel über die KZ und die Gräueltaten der Nazis gesperrt. Ich bin gezwungen, die akutesten und schockierendsten Momente zu verwischen, ich werde versuchen, die vom Algorithmus verbotenen Wörter zu dehnen (schreibe sie mit einem Leerzeichen).
Ach ja, übrigens, lassen Sie mich nicht den ganzen Artikel unmenschlichen Folterungen und so weiter widmen, diesmal möchte ich über eine Figur schreiben, oder besser gesagt, über eine Frau, die seit Jahrhunderten berühmt wurde und weit davon entfernt ist, sanftmütig und gutherzig zu sein… Auf geht es!
Vorspiel:
Buchenwald. Dieses Wort ist für immer in die Geschichte der Menschheit eingegangen und zu einem Symbol für die unvorstellbare Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Schrecken des Zweiten Weltkriegs geworden.
Der Ettersberg, einst ein malerischer Hang, verwandelte sich in eine Wiege des Bösen, wo unter dem Joch des Nazi-Regimes hinter dem Stacheldraht das Leben warm war, aber der Tod regierte.

Der Schatten von Buchenwald liegt noch immer über uns und erinnert uns an die Millionen zerbrochener Schicksale, an die unschuldigen Opfer, an die kaltblütige Vernichtung von Menschen.
Heute betreten wir dieses entweihte Land, um die traurigen Wege der Erinnerung zu gehen, das Echo des Seufzens zu hören und die Geister der Vergangenheit zu sehen.
In diesem Artikel erzählen wir nicht nur die Geschichte von Buchenwald. Wir werden in die Augen derer schauen, die durch die Hölle gegangen sind, wir werden ihr Leiden berühren, wir werden das Gewicht ihres Kummers spüren.
Wir dürfen nicht vergessen, dass so etwas nie wieder passieren wird.

Wir müssen daran denken, die Menschlichkeit in einer Welt zu bewahren, in der sie so oft auf die Probe gestellt wird.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Namen der Toten nicht in Vergessenheit geraten und ihre Geschichten zu einer Lektion für künftige Generationen werden.
Buchenwald ist nicht nur ein Ort auf der Landkarte. Es ist eine Wunde im Körper der Geschichte, die niemals heilen wird.
Aber hier, in dieser Dunkelheit, können wir das Licht der Hoffnung finden.
Schließlich war der menschliche Geist auch im Herzen der Hölle nicht gebrochen.
Und heute zünden wir eine Kerze des Gedenkens an als Zeichen der Bewunderung für diejenigen an, die nicht aufgegeben haben, die gekämpft haben, die an die Zukunft geglaubt haben.
Möge ihre Heldentat zu einer ewigen Inspiration für uns werden.

Der Bau von Buchenwald begann 1937 auf Initiative der SS (Schutzstaffel), der Elitegarde der NSDAP. Ursprünglich sollte das Lager “politische Feinde” und “unerwünschte Elemente” des NS-Regimes beherbergen.
Das Lager wurde am Hang des Ettersbergs in der Nähe der Stadt Weimar errichtet.
In den Jahren 1937-1938 wurden die ersten Baracken und Lagerinfrastrukturen angelegt und errichtet, die von Häftlingen des KZ Sachsenhausen errichtet wurden.
Die Arbeitsbedingungen waren schrecklich. Die Gefangenen arbeiteten 12 bis 14 Stunden am Tag, erhielten karges Essen und wurden von den Wärtern misshandelt.
Viele Gefangene konnten die harten Bedingungen nicht ertragen und starben an Hunger, Krankheiten oder Misshandlungen.
Zwischen 1938 und 1945 wurde das Projekt ausgeweitet, Buchenwald wurde stark erweitert und beherbergte 1945 mehr als 50.000 Häftlinge.

In dem Lager wurden Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, politischer Ansichten, religiöser Überzeugungen und sozialer Gruppen festgehalten, darunter Juden, Polen, Sowjetbürger, Roma, Homosexuelle und andere.
Im Lager befand sich ein Krematorium, in dem Zehntausende von Leichen verbrannt wurden.
Rund um Buchenwald entstand ein Netz von 80 Außenlagern, in denen Häftlinge in verschiedenen Industriebetrieben arbeiteten.
Der größte Teil der Arbeiten für den Bau und Betrieb des Lagers wurde von den Häftlingen selbst durchgeführt. SS-Wachen beaufsichtigten die Häftlinge und waren für ihre Sicherheit verantwortlich. Deutsche Unternehmen wie Siemens, Krupp und IG Farben setzten die Arbeitskraft von Buchenwald-Häftlingen in ihren Fabriken ein.

Die Kommandanten von Buchenwald waren bekannte historische Persönlichkeiten:
Von 1937 bis 1941 – Karl Koch – Erster Kommandant von Buchenwald. Er war bekannt für seine Grausamkeit und seinen Sadismus.

Von 1941 bis 1942 wurde das Lager von Hermann Pister, dem Zweiten Kommandanten von Buchenwald, geleitet. Er setzte seine Politik des Terrors und der Misshandlung von Gefangenen fort.

Johannes Koppel, der dritte Kommandant von Buchenwald, regierte es von 1942 bis 1945. Unter ihm wurden im Lager neue Außenlager eingerichtet, in denen Häftlinge in militärischen Betrieben arbeiteten.

1945 wurde Walter Schmaldienst, der vierte und letzte Kommandant von Buchenwald, mit der Leitung des Lagers betraut. Die Geschichte hat seine Fotografien nicht bewahrt.
Am 11. April 1945 revoltierten die Insassen des Lagers und fegten ihre Wachen weg, und die alliierten Truppen befreiten die Häftlinge schließlich.
Das Schicksal der Kommandanten:
Karl Koch wurde 1945 auf Befehl der SS wegen Korruption und anderer Verbrechen verhaftet.
Hermann Pister beging 1948 Selbstmord, während er auf seinen Prozess wartete.
Johannes Koppel wurde 1947 zum Tode verurteilt.
Walter Schmaldienst wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, 1963 entlassen und starb 1982.
Und nun zum Salz des Artikels:
Die Hexe von Buchenwald

Ilse Koch (geb. Köhler) ist die Ehefrau von Karl Koch, dem Kommandanten des Konzentrationslagers Buchenwald. Den Spitznamen “Die Hexe von Buchenwald” erhielt sie wegen ihrer Grausamkeit und sadistischen Haltung gegenüber Gefangenen.
Die junge Dame wurde am 22. September 1906 in Dresden geboren.
1932 trat sie der NSDAP bei.
1937 heiratete sie Karl Koch.
Von 1937 bis 1945 lebte sie in Buchenwald und nahm aktiv am Lagerleben teil.
Greueltaten:
Sie ist bekannt für ihre Grausamkeit gegenüber Gefangenen, insbesondere Frauen.
Sie wählte persönlich Gefangene für r a s t r e l a aus.
Sie sammelte Tätowierungen von Häftlingen.
Gerüchten zufolge stellte sie Lampenschirme, Handschuhe und andere Gegenstände aus Gefangenen und Gefangenen her.
1945 wurde sie verhaftet.
Sie wurde von einem US-Militärgericht zu lebenslanger Haft verurteilt.
1967 beging sie Selbstmord, indem sie sich im Gefängnis zersägte.
Ilse Koch ist ein Symbol für die Grausamkeit und Unmenschlichkeit des NS-Regimes.
Ihr Name ist zum Synonym für Sadismus und Fanatismus geworden.
Der Wahrheitsgehalt einiger Vorwürfe gegen Ilse Koch, wie z.B. die Herstellung von Gegenständen aus Menschenfleisch, ist nicht vollständig bewiesen.
Trotzdem war sie zweifellos eine grausame und unmenschliche Frau, die in den Tod vieler Menschen verwickelt war.

Das ist alles, liebe Abonnenten und Gäste des Kanals, worüber ich euch erzählen wollte. Schreiben Sie Ihre Einstellung zu den Nazis, den im Artikel beschriebenen Ereignissen in die Kommentare, setzen Sie ein Like. Herzlichen Glückwunsch an alle Männer zum bevorstehenden Vaterlandsverteidigertag!