Karikatur darüber, wie das Jahr 1979 im Jahr 1929 dargestellt wurde
Das Bild der Zukunft ist immer interessant. Vor allem, wenn es die Möglichkeit gibt, zu beurteilen, wie berechtigt alles ist.
Das Bild sieht also so aus:

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929
Was wird in 50 Jahren passieren Diese Frage beschäftigt jeden aktiven Bürger. Und es gibt eine Vielzahl von Annahmen in dieser Hinsicht. Hier ist zum Beispiel, was präsentiert wird.

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929
An das Volkskommissariat für Volksgesundheit:
“Weißt du, gestern wurde unsere Besprechung unterbrochen. Verwöhnt
Es gab eine Belüftung in der Halle, und niemand wollte sitzen.
Die Aufschrift auf dem Plakat des Kinos lautet: “Der letzte Raucher von Moskau”.
Die Aufschrift auf dem Schild des Ladens: “Gosvitamin”.
Und so, so der Künstler Ganf, würde der Theaterplatz aussehen.

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929
Avtodor
»Warum bleibst du hier, Onkel?« Es ist ein Parkplatz
Nur für das Vorschulalter! Geh weg, oder rufe ich meinen Vater an?
Parkplatz im Vorschulalter! Das wars! Bisher gibt es so etwas nicht. Der Theaterplatz, so der Künstler, werde verschwinden. Ich habe hier etwas ausgeschnitten, weil es auf den ersten Blick nicht auffällt. Schauen:

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929
Apollo wurde durch den Tractor Driver ersetzt, und es gab auch eine Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Die Aufschrift auf dem Banner lautet: “Autoverkauf”. Und hier wird der Sarg aus irgendeinem Grund getragen.

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929
Und hier kommt das Baby. Sein Auto sieht aus wie eine Krippe. Und der Onkel führt Benzin in einer separaten Kapsel bei sich. Oder war das damals so?
Und hier haben sie fast richtig geraten. In Moskau gab es in der Tat eine Dominanz der Werbung, sie prangte auf allen Oberflächen. Nur war es in den Nullerjahren, nicht 1979. Und hier sprechen wir nicht von Moskau, sondern von Serpuchow.

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929
Am dritten Tag sah ich in Serpuchow einen Zaun – man glaubt es kaum: völlig leer! Es ist Platz für mindestens zwei Lotterieplakate.
Und schließlich die Redaktion des Magazins “Crocodile”. Und hier gibt es eine Nuance. Es ist interessant über Nuancen im Allgemeinen. Die Zeitschrift sollte 1979 eingestellt werden.

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929
An das “Krokodil” (dem allein die Zukunft düster erscheint) Der seit Jahren gebückte Redakteur eröffnet traurig die Redaktionssitzung. Mit einem Seufzer verkündet er:
“Genossen… Morgen beerdigen wir den letzten Veruntreuer und die letzten beiden Bürokraten… Ab Donnerstag schließt “Krokodil”.
Alle weinen.
Ich frage mich vor allem, ob es sich um echte Porträts oder um Fantasieporträts handelt? Nun, was ist, wenn es sich um gealterte Porträts von Mitarbeitern handelt, die zu dieser Zeit gehandelt haben?

Künstler Y.Ganf, Zeitschrift “Krokodil” Nr. 06, 1929
Ich weiß nicht, wer Sawelij Oktjabrew ist, aber deshalb ist die Rabotschaja Gaseta sehr interessant. Dies ist die Publikation, in deren Rahmen unser “Krokodil” veröffentlicht wurde. Aber “Rabotschaja” wurde 1932 geschlossen, und “Krokodil” wurde noch in den Nullerjahren veröffentlicht, nicht wie 1979.